NEU: Erster WBH-Studiengang mit forschungsorientiertem Ansatz
Den Masterstudiengang „Innovations- und Technologiemanagement“ (ITM) im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement (WITM) gibt es an der Wilhelm Büchner Hochschule seit nunmehr 13 Jahren. Er zählt dort zu den beliebtesten Studiengängen. Der Master befähigt Studierende, Unternehmen und andere Organisationen innovationsstark und technologiekompetent zu machen und bestmöglich auf die Herausforderungen der sogenannten VUCA-Welt (beschreibbar als: volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig) vorzubereiten. Die mehr als 600 Absolvent:innen der WBH sind nun in der Lage, die maßgeblichen Zusammenhänge im Innovations- und Technologiemanagement samt ihren Treibern selbst zu erkennen, den Einfluss von Wild Cards bzw. Diskontinuitäten auf Innovationspläne einzuschätzen und technologische Entwicklungen zu bewerten.
Ende des Jahres wurde der Studiengang reakkreditiert und wird seit Anfang dieses Jahres an der WBH in einer in der Fernhochschullandschaft bislang einzigartigen Neuausrichtung angeboten: Neben dem bereits angebotenen anwendungsorientierten Profil können sich Studieninteressierte nun auch für den Schwerpunkt „Forschung“ entscheiden.
Studieninteressierte, die sich für Forschungsarbeit begeistern oder mit dem Gedanken spielen, in Zukunft zu promovieren, können sich unter anderem auf die neuen Kernmodule „Advanced Business Research Methods“ und „Academic Publication and Communication“ freuen. Die beiden Module finden im Rahmen eines zweitägigen Intensiv-Ganztages-Workshops statt. Dr. Ronald Busse, ein sehr erfahrender Studienleiter am Fachbereich WITM mit großem publication record, wird die Module begleiten. Neben der vertiefenden Wissensvermittlung eignen sich die Studierenden Kompetenzen in allen Bereichen an, die für hochwertige eigenständige Forschungsbeiträge nötig sind, so, wie sie z. B. auf internationalen Fachkonferenzen oder in internationalen peer-reviewed journals erforderlich sind, dies sind u. a.:
- Zieldefinition durch Festlegung skalierbarer Variablen
- Kommunikation der Forschungslücke
- Limitationen und Anschlussmöglichkeiten
- Rolle der Formulierungspräzision inkl. Titelformulierungs- und Abstract-Coaching
- Begründete Wahl der Forschungsmethode und anschließende Umsetzungsplanung
Das Ziel ist dabei die Beurteilung eigener und fremder Ideen mit anschließender Konzeptentwicklung für die eigene Masterthesis, mit Aussicht auf Publikation auf einschlägigen (inter-)nationalen Fachkonferenzen mit Begutachtungsprozessen.
Qualifiziert für Forschungstätigkeiten und anschließende Promotion
Mit dem neuen Profil „Forschung“ wird der Master „Innovations- und Technologiemanagement“ weiter ausgebaut. Absolvent:innen, die sich für das Profil „Forschung“ entscheiden, sind für die Zukunft im Bereich „Forschungsarbeit“ bestens gewappnet. Zudem bereitet der Studiengang die Absolvent:innen des Masterstudiengangs ideal auf eine mögliche Promotion vor.
Der Studiengang mit dem Profil „Forschung“ richtet sich an alle, die u. a. in öffentlichen Forschungseinrichtungen oder privaten Forschungs- und Entwicklungszentren tätig sind oder sich zukünftig im Bereich Forschung positionieren möchten.
Um den Studierenden während ihrer Ausbildung die bestmögliche Kompetenz zur Seite zu stellen, kommen ausschließlich Lehrende zum Einsatz, die selbst ausgewiesene Forschungserfahrung mitbringen, hochrangige Publikationen veröffentlich oder an drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten mit kompetitiven Auswahlverfahren beteiligt waren.
Zudem werden Studierenden die notwendigen Ressourcen und die geeignete Infrastruktur bereitgestellt, um für die Zeit nach dem Masterabschluss bestmöglich gerüstet zu sein:
- Zugriff auf aktuelle Fachliteratur, v. a. Fachzeitschriften
- Kontakte zu einschlägigen Netzwerken
- Nutzung von Software-Werkzeugen
Bestehende Kooperationsvereinbarungen mit Institutionen ermöglichen die Umsetzung eigener Ideen – mit stetiger Verfeinerung bis zur Erarbeitung der Masterthesis.
Tiefergehende Informationen zum Studiengang erhalten Studieninteressierte hier.