Asynchrones Lernen

Im Gegensatz zur in der Schule bekannten Vermittlung von Wissen findet beim asynchronen Lernen eine zeitliche Versetzung in der Kommunikation statt. Lehrer:innen und Schüler:innen/Studierende befinden sich nicht zur gleichen Zeit im gleichen Raum. Das asynchrone Lernen ist ein typisches Merkmal von Fernlehrgängen.

In der schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung haben sich in den letzten Jahren viele Lehr- und Lernprozesse vom Papier weg zum sogenannten Web-based Training (WBT) verlagert. Der Schüler oder Studierende kann seine Aufgaben zeit- und ortsunabhängig bearbeiten, beide Seiten sind nicht gleichzeitig online miteinander verbunden. Der Austausch von Dozent:innen und Studierenden erfolgt per E-Mail, Post oder über einen Dokumentenpool.

 

WELCHE PLATTFORMEN GIBT ES FÜR ASYNCHRONES LERNEN?

Im Bereich Fernstudium bilden sich mehr und mehr virtuelle Gemeinschaften. Je nach Angebot können sich Lernende auf den jeweiligen Portalen auch in Foren (News-Groups, Bulletin Boards usw.) austauschen. Dort können sie sich informieren, Aufgaben gemeinsam lösen und Dokumente direkt up- und downloaden. Bei der Wilhelm Büchner Hochschule stellt der Online-Campus diese Schnittstelle zwischen den Studienbeteiligten dar.

Der Vorteil des asynchronen Lernens liegt also in der unabhängigeren Zeiteinteilung des Lernenden.

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