Drei Fragen an den neuen Kanzler der WBH
Nach seinem Studium der „Fitnessökonomie“ studierte Toni Eser nebenberuflich „Businesscoaching & Change-Management“. Er arbeitete über zehn Jahre im Gesundheitssektor, bis er 2019 in den Bildungssektor wechselte.
Seit Anfang 2023 ist er der neue Kanzler der Wilhelm Büchner Hochschule und steht damit Seite an Seite mit dem Präsidenten Prof. Dr. Rainer Elsland.
Wir haben Toni Eser zu seinem Amtseintritt drei Fragen gestellt:
Herr Eser, Sie waren über zehn Jahre im Gesundheitssektor tätig. 2019 hat es Sie in den Bildungssektor verschlagen. Was fasziniert Sie besonders an diesem Bereich?
Grundsätzlich finde ich, dass Bildung sehr wichtig ist, und lebe selbst das lebenslange Lernen. Weiterhin finde ich die Personen, die hinter der Lehre stehen, sehr interessant und damit verbunden auch die Themen, die diese Personen umtreiben. Es ist ein sehr vitales und lebendiges Arbeiten mit spannenden Menschen und Themen. Ich kann mir kein besseres Arbeitsumfeld vorstellen und bin über den Wechsel sehr froh, da er eine große Bereicherung für mich darstellt.
Was macht ein Hochschul-Kanzler an einem gewöhnlichen Arbeitstag?
Die Tätigkeit ist äußerst vielseitig, und daher gibt es quasi keinen gewöhnlichen Arbeitstag. Einen großen Teil meines Arbeitstages nehmen Abstimmungen hinsichtlich Thematiken der Weiterentwicklung der Administration der Hochschule ein. Im besonderen Hinblick auf die Entwicklung von internen Strukturen und Prozessen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt? Was möchten Sie an der Hochschule bewegen?
Als größte private Hochschule für Technik hat die Wilhelm Büchner Hochschule bereits heute eine ideale Positionierung auf dem Markt der berufsbegleitenden akademischen Ausbildung. Diese Positionierung gilt es zu stärken und die Hochschule zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Einen zentralen Bestandteil nimmt dabei die Erweiterung des Portfolios hinsichtlich der Präsenzangebote ein. Mit den Präsenzangeboten bieten wir ein neues Betreuungsformat an, das Studierende noch mehr motiviert, sich an der WBH weiterzubilden.
Darüber hinaus soll die Digitalisierung von Hochschulprozessen weiter vorangetrieben werden. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Studierendenzentrierte Ausrichtung der Hochschule weiter zu fördern und schlanke Administrationsprozesse zu etablieren. Das bedeutet, dass wir das Profil der Hochschule kontinuierlich weiterentwickeln und der Grad an Digitalisierung bei internen Prozessen verbessert wird. Damit schaffen wir einen Rahmen, um auch zukünftig weiterhin die relevanten Future Skills für Fach- und Führungskräfte zu vermitteln. Mein Ziel ist, diese Themen mit dem Team der WBH zu entwickeln und umzusetzen.
Wir heißen Toni Eser herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg als Hochschulkanzler an der WBH.