Fernstudium im Trend
Ein Blick in die Glaskugel und wir hätten Anfang letzten Jahres nicht nur erahnen können, wie sich unser Alltag in den kommenden Monaten verändern würde. Wir hätten die neuen Tagesabläufe möglicherweise auch effizienter für uns nutzen können.
Heute sind wir einen Schritt weiter. Wir haben beruflich wie privat gelernt, dass nichts als gegeben hingenommen werden sollte. Von heute auf morgen können sich die Lebensumstände verändern und erst einmal so bestehen bleiben. Und jede:r Einzelne muss darauf möglichst flexibel reagieren.
So haben sich durch Corona nicht nur viele Unternehmen schneller als geplant mit dem Thema Digitalisierung befasst, um Home-Office, Online-Handel etc. auf den Weg zu bringen und Prozesse zu digitalisieren.
Besonders im Bildungssektor hat sich einiges getan: Die Relevanz von digitalem Lernen ist während der Corona-Zeit deutlich gestiegen. Schüler und Studierende lernen nicht mehr in Präsenz – zumindest nicht ausschließlich. Die Möglichkeiten, digital zu lernen und sich weiterzubilden, sind so groß wie nie zuvor.
Fernstudium auf dem Vormarsch
Das Jahr 2020 und die ersten Monate des Jahres 2021 haben gezeigt, dass Menschen mit entsprechenden Rahmenbedingungen das Mehr an Zeit – sei es durch Kurzarbeit oder anderweitige Um-stände – immer häufiger dazu nutzen, sich persönlich wie auch privat weiterzuentwickeln oder gar zu verändern.
Vorreiter und Experten im Bereich digitaler Lehre sind Einrichtungen, die sich schon vor 2020 mit flexiblen, praxisorientierten, ortsunabhängigen Bildungsangeboten beschäftigten, um Interessierten den Zugang zu (Weiter-)Bildung zu ermöglichen. Gerade die fachspezifische Weiterbildung neben der eigentlichen Hauptbeschäftigung war mit der Fernlehre schon weit im Voraus praktizierbar. Die neue Situation, die jede:n Einzelne:n vor bisher unbekannte Herausforderungen stellt, zeigt umso deutlicher, wie wichtig flexible Angebote sind – jetzt und auch in Zukunft.
Private Hochschulen zu Pandemiezeiten
Dass trotz – oder gerade aufgrund – der Pandemie die Interessent:innen-Zahlen an privaten Hochschulen nicht gesunken, sondern vielfach sogar gestiegen sind, zeigt das Policy Paper „Der private Hochschulsektor in der Pandemie – Derzeitige Auswirkungen und Perspektiven“ des Stifterverbands, das im Januar 2021 erschienen ist.
Datengrundlage des Papers ist eine Befragung unter den Leitungen privater Hochschulen im September 2020. An der Umfrage beteiligten sich 36,8 Prozent der privaten Hochschulen.
Die Ergebnisse der Befragung lassen auf eine mehr oder weniger starke Heterogenität in der Hochschullandschaft schließen. So wirkt sich die Pandemie – zumindest bis zum Zeitpunkt der Befragung – auf Hochschulen mit einer geringeren Studierendenzahl (bis zu ca. 5000 Studierende) stärker auf sinkende Studienanfängerzahlen aus als auf Hochschulen mit einer größeren Studierendenschaft. Bei Letzteren zeigt die Zahl der Immatrikulationen sogar teilweise eine leicht steigende Tendenz: „Für 43,2 Prozent der befragten Hochschulleitungen hat die Pandemie bislang keine spürbaren Auswirkungen auf die Lage ihrer Hochschulen. Sie gaben an, dass die Lage, verglichen mit der Situation vor der Pandemie, unverändert ist. 29,5 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sich ihre Situation (eher) verbessert hat.“
Die Wilhelm Büchner Hochschule in der Pandemie
Ein Blick auf die Studierendenzahl der Wilhelm Büchner Hochschule zeigt, dass das auch das Fernstudium trotz Pandemie weiter im Aufwärtstrend ist. Im Jahr 2020 verbuchte die Wilhelm Büchner Hochschule deutlich mehr Anmeldungen als noch 2019. Und auch in den ersten Monaten 2021 zeigte sich im Vergleich zum selben Zeitraum in 2020 ein erhöhtes Interesse am Fernstudium.
Ein für die Wilhelm Büchner Hochschule klares Zeichen, das flexible Studienangebot stetig weiterzuentwickeln, um so auch jenen eine berufliche Weiterbildung zu ermöglichen, die entweder aufgrund ihrer aktuellen Lebenssituation nicht in der Lage sind, ein Präsenzstudium zu absolvieren oder aber die Zeit neben der Hauptbeschäftigung flexibel nutzen möchten, um beruflich einen Schritt weiterzukommen.
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