Game Design an der WBH
Games sind das Leitmedium unserer Zeit; an ihnen geht nichts mehr vorbei. Wer seine Ideen für herausragende Spiele umsetzen und seinen Horizont weiterentwickeln möchte, ist bei der WBH goldrichtig. Beim Bachelor-Studiengang „Game Design“ stehen neben der Konzeption des Spiels die Spielmechanik, Game Art, Technical Art, die gesellschaftliche Relevanz und die Marktfähigkeit einer Spielentwicklung im Mittelpunkt.
Spiele bedeuten nicht nur Unterhaltung: Teilweise handelt es sich um Kunstwerke, die uns ungeahnte Welten entdecken lassen. Sie stellen einen riesigen wirtschaftlichen Markt dar und beeinflussen durch die Ausbildung einer Gaming Culture unser Leben. Mit der fortschreitenden Digitalisierung ist das Spielen weit mehr als lediglich ein Zeitvertreib. Es verkörpert einen integralen Bestandteil des Konzepts vom „lebenslangen Lernen“, das sich durch Freizeit, Bildung und Forschung zieht. Studierende des Bachelorstudiengangs „Game Design“ werden Teil der Gaming Community der Wilhelm Büchner Hochschule. Sie lernen die theoretischen Fundamente des Game Design kennen und erwerben das technische Handwerkszeug, um ihre eigenen Spielideen Realität werden zu lassen. Im Rahmen von praxisnahen Projekten, Game Jams und Events setzen Sie sich bereits während des Studiums mit den beruflichen Anforderungen auseinander.
„Game Design“ wird im Fernstudium angeboten. Studierende können zu Beginn ihres Studiums zwischen den Vertiefungsrichtungen „Serious Game“, „Analoge Spiele“ und „Entrepreneurship“ wählen und sich damit in der gewünschten Richtung spezialisieren.
Zudem sind alle Informationen zum Studiengang auch auf unserer Website zu finden.
Prof. Steffen Rümpler ist sowohl Dekan des Fachbereichs Design als auch Professor und Leiter des Studiengangs „Game Design“.
Auf seinem Weg zum Designer, Spiel- und Software-Entwickler hat er viele Erfahrungen sammeln und sich großes Know-how im Bereich Gaming aneignen können:
Er startete seine akademische Laufbahn in Marburg mit einem Studium der Humanbiologie. Nach erfolgreichem Abschluss folgte ein Design-Studium an der Fachhochschule Hannover mit einem Diplom für Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt elektronische Medien. Prof. Steffen Rümpler gründete im Jahr 2000 seine Agentur Mediastart, in der er noch heute Lernmedien und Games für Kunden aus den Life Sciences und der Forschung entwickelt. Seit 2005 arbeitete Prof. Steffen Rümpler als Dozent und Studiengangsleiter an der Freien Hochschule für Grafik Design und Bildende Kunst in Freiburg. Diese Hochschule wurde im Jahr 2011 in die akkreditierte Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik (hKDM) umgewandelt, deren Gründungsrektor Prof. Steffen Rümpler war. Dort lehrte er auch bis 2016 als Professor für Computergrafik und interaktive Gestaltung und akkreditierte u. a. den Bachelor-Studiengang „Informatik für audiovisuelle Medien“.
Prof. Steffen Rümpler ist seit 2022 im Vorstand des Vereins „Virtuelle Kultur“ tätig, der Projekte und Ausstellungen zum Einfluss moderner Medientechnologien auf Kultur und Gesellschaft initiiert.
Seine Forschungsschwerpunkte und Interessengebiete liegen in den Bereichen Ludologie (die Lehre vom Spielen), Edutainment und Serious Games, Einfluss künstlicher Intelligenz auf audiovisuelle Medien sowie Naturwissenschaftliche Illustration.