Gründe für das Flexstudium an der WBH

Das Flexstudium an der Wilhelm Büchner Hochschule basiert auf zwei Studienformen: Etwa die Hälfte ihrer Studienzeit verbringen Studierende am Campus Frankfurt vor Ort. Die andere Hälfte lernen sie im Selbststudium mit Lernheften, multimedialem Studienmaterial und E-Learning-Tools. Somit verknüpft das Flexstudium die Vorteile des klassischen Präsenz- und des modernen Fernstudiums miteinander. Die Studierenden lernen in kleinen Gruppen und haben persönlichen Kontakt zu ihren Kommiliton:innen und Dozent:innen. Gleichzeitig können sie im Selbststudium frei entscheiden, wann, wo und wie sie lernen.

Im Gespräch mit Toni Eser, Kanzler der WBH, erhalten wir einen Einblick in das Konzept und die Vorteile des Flexstudiums.

Herr Eser, was ist die Idee des Flexstudiums? Wie unterscheidet sie sich von der des Fernstudiums?
Im Gegensatz zum Fernstudium, bei dem das Studium in der Regel komplett ortsunabhängig durchgeführt wird, ermöglicht das Flexstudium den Studierenden, ihre Lernorte und -zeiten innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst zu wählen. Es handelt sich also um eine Form des Präsenzstudiums mit Selbstlerneinheiten. Das findet alles am Campus in Frankfurt am Main statt.

Wie funktioniert das Flexstudium, und was sind die Vorteile des Flexstudiums?
Um den Studierenden die Planung leicht zu machen, finden die Veranstaltungen an zwei festen Wochentagen statt. Außerdem bieten wir Blockveranstaltungen an, zum Beispiel Werkstatt- oder Computerkurse, die fester Bestandteil des Flexstudiums sind.

In den Selbstlerneinheiten können sich die Studierenden dann besonders auf das theoretische Wissen konzentrieren, wann und wo es ihnen am besten passt. So vereint unser Flexstudium das Beste aus beiden Welten! Um den Studierenden lernfördernde Strukturen zu bieten und sie zum erfolgreichen Abschluss zu bringen, organisieren wir unsere Lehre in Semestern. Dadurch können sie ihr Studium sicher in ihr Leben integrieren.