Megatrend: Urbanisierung und Mobilität
Seit Jahren zieht es Menschen mehr und mehr in die Städte. Steigende Immobilienpreise und schwindender Wohnraum sind nur zwei Indizien dafür, dass das Leben in der Stadt an Attraktivität zunimmt. Diese „Urbanisierung“ beschreibt das Wachstum von Städten. Hinter dem Fachjargon steckt aber weitaus mehr. Die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Urbanisierung einhergehen, sind groß und werden zumindest von der westlichen Welt bis heute gut gemeistert. Hier weisen die Städte bereits eine stabile Struktur auf, die eine gute Basis für ein weiteres Wachstum darstellt. Infrastrukturell, ökologisch und in sozialer Hinsicht muss hier lediglich noch nachjustiert werden.
Was zieht die Menschen in Großstädte?
Sicherlich gibt es viele Gründe, die Menschen dazu verleitet, in die Stadt zu ziehen. Möglicherweise ist die Tatsache, dass eine Entwicklung in Städten am schnellsten voranschreitet, einer davon. Städte sind Innovationszentren und als solche besonders attraktiv für Industrie und Produktion. Unternehmen siedeln sich vermehrt an, Arbeitnehmer ziehen entsprechend nach. Was daraus unweigerlich resultiert und nur eine von unzähligen Folgen der Urbanisierung darstellt, ist das zunehmende Verkehrsaufkommen innerhalb, aber auch außerhalb der urbanen Zentren. Die Straßen sind vielfach komplett überlastet.
Dies lässt das Klima nicht unberührt: Die erhöhten Verkehrsströme durch den Autoverkehr sind ein Mitverursacher für die Veränderung des Klimas. An dieser Stelle müssen ökologische Lösungen gefunden werden, die auch ökonomisch sinnvoll sind. Aus heutiger Sicht keine neue Erkenntnis.
Stichwort „Mobilität“
E-Mobilität wird als ein Weg im Kampf gegen die klimatischen Veränderungen gesehen. Ein guter und wichtiger Schritt, der aber im Hinblick auf die Verkehrsbehinderungen nur wenig bringt. Die Straßen werden überlastet bleiben. Hier sind alternative Verkehrskonzepte gefragt: Carsharing, E-Scooter oder Fahrradleasing sind neben dem bereits existierenden Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln neuere Ansätze, die man heutzutage schon verfolgt. Welche weiteren Möglichkeiten es im Bereich Mobilität gibt, werden die nächsten Jahre zeigen.
Es wird aber zunehmend wichtig werden, auch die technologische Entwicklung der Fahrzeuge im Automobilbereich entsprechend anzupassen. Eine in diesem Zusammenhang tragende Rolle spielt die Fahrzeugtechnik. Ein Bereich, der von Innovation lebt und stets Neues entwickelt und vorantreibt.
Mit der Fahrzeugtechnik in eine erfolgreiche Zukunft
Wer sich selbst als Innovationstreiber positionieren und einen beruflichen Weg mit Zukunft einschlagen möchte, für den oder die ist die Fahrzeugtechnik möglicherweise genau das Richtige. Die Automobilindustrie ist als eine der umsatzstärksten Branchen Deutschlands weltweit anerkannt und bietet viele Möglichkeiten der beruflichen Ausrichtung. An der Wilhelm Büchner Hochschule stehen Studieninteressierten gleich zwei Fahrzeugtechnik-Studiengänge zur Auswahl:
Der Bachelor-Studiengang bietet eine breit angelegte akademische Ingenieurausbildung mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik. Grundlegendes Wissen im maschinenbaulichen, mechatronischen, elektronischen und informationstechnologischen Bereich ebnen den Zugang zu einem dynamischen Arbeitsumfeld mit vielversprechenden Karriereaussichten.
Wer bereits ein entsprechendes Grundlagenstudium absolviert hat, kann seine Kompetenzen im Rahmen eines Master-Studiums vertiefen. Studierende des Masterstudiengangs Fahrzeugtechnik qualifizieren sich mit erfolgreichem Abschluss für Fach- und Führungsaufgaben. Damit stehen ihnen alle Türen offen, Management-Aufgaben zu übernehmen und Teil internationaler Projekte zu werden.