Vorstellungsrunde: 4 Fragen an Lisa Heyn
Wer sind eigentlich die Menschen, mit denen Sie als Studierende an der Wilhelm Büchner Hochschule zu tun haben? In dieser Rubrik stellen wir die Mitglieder des Hochschulteams vor, die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringen – und Sie auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleiten. Diesmal haben wir vier Fragen an Lisa Heyn gestellt. Seit Juni 2020 ist die Wirtschaftsingenieurin (M. Sc.) als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement an der Wilhelm Büchner Hochschule tätig.
Frau Heyn, Sie sind jetzt seit drei Monaten an der Wilhelm Büchner Hochschule tätig. Wie ist Ihr erster Eindruck?
Ich wurde herzlich empfangen und aufgenommen. An der Wilhelm Büchner Hochschule herrscht ein tolles Arbeitsklima und ich arbeite in einem netten, dynamischen Team. Und generell merkt man direkt, dass das ein Unternehmen ist, in dem man mitentwickeln und seine Ideen einbringen kann. Das finde ich super. Mir gefällt der bunte Strauß an Aufgaben, die meine Tätigkeit hier sehr spannend und abwechslungsreich machen. Ich fühle mich insgesamt sehr wohl, freue mich auf die Zukunft und auf das, was es an der Hochschule noch mitzugestalten gibt.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag als wissenschaftliche Mitarbeiterin aus?
Zum einen habe ich viel Kontakt zu den Studierenden. Ich bin verantwortlich für die Durchführung von Einführungsveranstaltungen sowie Ansprechpartnerin für inhaltliche und fachliche Rückfragen für den Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement – oft sind das beispielsweise Fragen zur Anerkennung von Vorleistungen und berufspraktischen Phasen, zum Studienablauf und zu Modulinformationen oder zur Seminarabstimmung.
Außerdem bin ich für die Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen Produktion und Logistik verantwortlich, plane und entwickle neue Studiengänge bis hin zur Akkreditierung. Eine weitere spannende Aufgabe ist die Erstellung von Gutachten für Bachelor- und Masterarbeiten sowie die Durchführung von Kolloquien. Auf der anderen Seite stehe ich in engem Kontakt mit unseren Dozent*innen und Autor*innen, wenn es um inhaltlichen Modul- und Studiengangsentwicklung geht oder um Einzelfallbetrachtungen, um individuelle Lösungen für einzelne Studierende zu finden.
Dabei kommt mir meine Erfahrung aus der Industrie zugute, wo ich fünf Jahre im Bereich E-Mobility als Key Account Managerin in einer Schnittstellenfunktion zum Kunden, Projekt- und Produktmanagement gearbeitet habe. Das lässt sich bestens auf die Wilhelm Büchner Hochschule und den Bereich Bildungsmanagement übertragen – meine Arbeit hier ist ebenfalls eine tolle Mischung aus Account-, Produkt- und Projektmanagement.
Was ist für Sie das Besondere an der Fernlehre?
Die Fernlehre trifft schon jetzt mehr denn je den Nerv der Zeit – und ich glaube, dass dies erst der Anfang ist. Durch noch bessere didaktische Fernlehrkonzepte kann in Zukunft sicherlich eine noch attraktivere Alternative zu den konventionellen Bildungswegen geschaffen werden. Gerade das Thema Work-Life-Balance wird in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, hier knüpft die Fernlehre ideal an. Darüber hinaus sehe ich die Fernlehre auch als attraktives Konzept für klein- und mittelständische Unternehmen, die ihre Mitarbeiter*innen fördern, weiterbilden und halten wollen. In diesem Sinne: Fernlehre 4.0, let’s go!
Und ganz abseits von der Wilhelm Büchner Hochschule – wie verbringen Sie einen freien Tag am liebsten?
Einen freien Tag verbringe ich am liebsten in der Natur: mit meinem Hund Louie und meiner Stute Lille bei einem Ausritt.